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Den Branchenoscar für eine rundum saubere Sache

Nicht weniger als 25 Tonnen Wäsche werden von der Großwäscherei Kampschulte täglich gereinigt.

Dafür braucht es große Maschinen, um nicht zu sagen XXXL-Waschmaschinen, und sehr viel Raum. Mit dem Umzug vom Ölmüllerweg an den neuen Standort auf dem ehemaligen Coca-Cola-Gelände in Soest hat sich das mittelständische Unternehmen 2020 ausreichend Platz verschafft.

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Aber nicht nur das. Der Geschäftsführer Emilio Murrone hat den Betrieb gleichzeitig einmal komplett auf links gedreht. Mit Erfolg, denn die Investitionen in den hochmodernen Firmensitz zahlen sich aus: in mehr Kapazitäten, besseren Strukturen, zusätzlichen Arbeitsplätzen und nachhaltigeren Prozessen. Das innovative Konzept am neuen Standort wurde dann auch prompt ausgezeichnet. Der Award in der Kategorie „Wäscherei des Jahres“ ging 2021 an die Kampschulte GmbH & Co. KG.

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Mitdenken, weiterdenken, für ihre Kunden immer die optimale Lösung für jede Herausforderung suchen – so lautet der Anspruch, mit dem Kampschulte seit über 170 Jahren hoch spezialisiert textile Dienstleistungen für Pflege, Gesundheitswesen, Industrie, Handwerk und Gastronomie anbietet. Das 1851 als Färberei gegründete Unternehmen versorgt heute täglich Tausende Menschen mit sauberer Wäsche und Berufskleidung und ist Dienstleister für rund 400 Kunden aus der Industrie, 23 Krankenhäuser und über 150 Alten- und Pflegezentren.

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Im 8.000 m² großen Betrieb am Standort Lange Wende 37 in Soest laufen drei Waschstraßen parallel: Flachwäsche wie Betttücher, Laken, Bezüge und Handtücher, private Bewohnerwäsche von Senioren- und Pflegezentren sowie Berufskleidung, unter anderem aus dem Gesundheitssektor, werden deutlich getrennt voneinander gewaschen, sortiert und gepackt. Mussten vorher die Maschinen noch manuell beladen werden, werden inzwischen alle Arbeiten vollautomatisch von Maschinen verrichtet. Selbst das Sortieren der Textilien nach dem Aufbügeln erfolgt vollautomatisch. So lassen sich pro Schicht 25 Tonnen Textilien bearbeiten.


Die automatisierten Prozesse entlasten die Mitarbeitenden von der körperlich anstrengenden Arbeit, machen sie aber nicht überflüssig. Ganz im Gegenteil. Die verbesserten Strukturen haben mehr Kapazitäten und mehr Arbeitsplätze geschaffen. Die moderne Technik führt auch zu einer deutlichen Verbesserung mit dem Blick auf die Nachhaltigkeit. So ist es gelungen, die Energie- und Wasserverbräuche deutlich zu senken. Aus ökologischen Gründen wird sogar weitgehend auf eine Folierung der Wäsche verzichtet. Überhaupt hat der Geschäftsführer noch jede Menge Pläne. Finanziell begleitet wird er dabei mit durchdachten Finanzlösungen von der Volksbank Hellweg. Dazu Firmenkundenbetreuer Thomas Hein: „Gemeinsam haben wir einen maßgeschneiderten Finanzierungsmix auf die Beine gestellt, der nicht nur die Unternehmenskredite, sondern auch die Abwicklung des Zahlungsverkehrs umfasst.“ Und auch Geschäftsführer Emilio Murrone ist voll des Lobes über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Genossenschaftsbank: „Die Volksbank Hellweg begleitet unser Wachstum schon seit Jahren und hat sich auch bei unserem jüngsten Expansionsprojekt als starker Finanzpartner an unserer Seite bewährt.“

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